Nach Netflix-Siegeszug: US-Regisseur Fincher weint Kinos keine Träne nach
Der US-Filmregisseur David Fincher trauert dem Kino nach dem Siegeszug von Streamingdiensten wie Netflix keine Träne nach. "Ich weiß, es gibt da alle möglichen Heulsusen, die das Ende des filmischen Erzählens bejammern, aber da widerspreche ich entschieden", sagte der 61-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" (Samstag). "Es muss nicht jeder Film auf einer großen Leinwand laufen", betonte Fincher und fügte hinzu, er verspüre "keinerlei Hang zur Nostalgie".